Sulzbach-Rosenberg,

GFB-Atemschutzübung in der Alten Maxhütte

Am Samstag, den 29. Oktober 2011, fand für den Geschäftsführerbereich Schwandorf eine Atemschutzübung auf dem Gelände der Alten Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg statt. Auch der Ortsverband Neunburg vorm Wald nahm an der Übung teil.

Gegen halb acht Uhr morgens brachen die fünf Helfer, namentlich ein Gruppenführer, ein Kraftfahrzeugführer und drei Atemschutzträger, mit dem GKW Ⅰ von der Unterkunft in Neunburg vorm Wald gen Sulzbach-Rosenberg auf. Als sich in der Unterkunft des dortigen THW-Ortsverbandes alle Teilnehmer eingefunden hatten, fuhren sie nach einer kurzen Begrüßung gemeinsam zum Ort der Übung. 

Gegenstand der Übung war der fiktive Austritt eines sauerstoffverdrängenden Gases in der Alten Maxhütte, einem ehemaligen Stahlwerk, das bis 2002 noch in Betrieb war. Unglücklicherweise befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Besuchergruppe auf dem Gelände, die nun geborgen werden musste. Dazu durchsuchten die Helfer mit schwerem Atemschutzgerät das Gebäude in kleinen Trupps und bargen die vermissten Personen. 

Nach diesem ersten Teil der Übung kamen die Übungsteilnehmer, es war inzwischen Mittag geworden, in den Genuss der vorzüglichen Verpflegung durch die Fachgruppe Logistik des Ortsverbandes Sulzbach-Rosenberg. 

Der zweite Teil der Übung sah die Durchsuchung eines anderen Gebäudes bei ähnlicher Aufgabenstellung vor, wobei die Sicht durch Übungsnebel zusätzlich behindert war. Doch die Übung musste vorzeitig abgebrochen werden, da ein mit Gefahrstoff befülltes Behältnis gefunden wurde. Um eine Gefährdung der Übungsteilnehmer und der Opferdarsteller zu vermeiden, wurde das Gebäude geräumt. 

Im Anschluss wurden in einer Nachbesprechung gewonnene Erkenntnisse gesichert. Dann wurde die Übung offiziell beendet. 








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