Bereits um sieben Uhr in der Frühe trafen sich die beteildigten Helferinnen und Helfer in der THW-Unterkunft, um von dort aus mit den Fahrzeugen in den Burghof zu fahren.
Dort wurden die Verankerungen für die Stützen gesucht und ausgegraben. Damit dies in Zukunft noch schneller möglich ist, hielt ein Helfer die Abstände der Verankerungen zu markanten Punkten im Burghof fest.
Anschließend legten die Helferinnen und Helfer Planen aus, um zu verhindern, dass das danach ausgerollte Zeltdach durch den Sand verschmutzt oder beschädigt wird. Der Teleskoplader Merlo transportierte die schweren Stützen an, die an den dafür vorgesehenen Stellen mit der Zeltplane verbunden wurden. Weitere Teile und für den Aufbau benötigte Stahlseile mussten befestigt werden.
Ein Kranwagen hiefte nun die Stützen in die Höhe, welche die Aktiven des THW an den richtigen Ort einwiesen, drehten und in die Verankerungen einsetzten, was der Wind erschwerte. Während des Aufbaus wurden die Konstuktion mit durch Greifzügen gespannten Drahtseilen stabilisiert, die zur richtigen Zeit gespannt oder entlasstet werden mussten.
Die Verbindungen zu den Drahtseilen und zum Haken des Kranwagens wurden anschließend wieder gelöst - in luftiger Höhe. Hierfür stand dem THW neben dem eigenen Teleskoplader die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Neunburg mitsamt fachkundigen Maschinisten zur Verfügung.
Gegen elf Uhr war die Überdachung vollständig aufgebaut, bis zum Mittagessen waren auch die Aufräumarbeiten im Burghof abgeschlossen. Um 17 Uhr trafen sich aber die Helfer erneut, um in der Unterkunft zu grillen.
