In diesem Jahr handelte es sich wieder um einen geheimen Wettkampf. Bedeutet, wir erhielten die konkreten Aufgaben erst am Vormittag des Wettkampftages.
Das Szenario (passend zum Wetter): Ein Unwetter in Passau beschädigte ein Haus. Dieses musste über das Dach erkundet werden, um vier Einsatzabschnitte abarbeiten zu können – zum Beispiel Wasser im Keller. Um dieses abzupumpen, musste die Tür geöffnet werden, welche jedoch von einem langen Hindernis versperrt war. Mit einem Greifzug entfernten die Jugendgruppen den Baum und das Wasser konnte fließen.
Weiter wurde in dem Haus eine Kiste gefunden. Darin befand sich ein Quiz, bestehend aus Theoriefragen des Leistungsabzeichens, die beantwortet werden mussten. Nebenbei hörte man schon die Aggregate laufen, denn es musste noch für Licht gesorgt werden.
Parallel zu diesen Aufgaben begann bereits die Holzbearbeitung. Aus einem langen Kantholz sollten sie die Buchstaben T, H und W gemäß genauer Anleitung zusammenbauen. Die investierte Zeit in die Präzision der Werkstücke zahlte sich nicht nur in Punkten aus, sondern half auch bei der abschließenden Teamaufgabe. Hier war gute Zusammenarbeit gefordert. Mit einer Seilkonstruktion galt es, die Buchstaben aufeinanderzustapeln, ohne die Buchstaben selbst zu berühren.
Am Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem wir den vierten Platz in die Oberpfalz holen konnten.
Wir wünschen dem Sieger aus Pfaffenhofen viel Erfolg beim Bundesjugendwettkampf im nächsten Jahr.