Nachdem am Freitag nur geladene Gäste anwesend waren wurden am Samstag die Tore für die Öffentlichkeit geöffnet um sich über unsere Arbeit, Fahrzeuge und Geräte zu informieren.
Zudem fand die bayernweite Sandsack-Challenge statt, welche neben Spiel und Spaß, zum Thema Hochwasser und Sturzfluten informierte. An sechs Stationen mussten sich jung und alt beweisen. Den Auftakt bildete das Zusammenfalten eines Gerätekraftwagens aus einem Papierbogen. Um das Einschätzen des Gewichts von exakt zwölf Kilogramm ging es beim Befüllen eines Sandsackes, bevor es zum Zielwerfen mit je drei Versuchen kam. Den Transport von sechs Kilogramm schweren Sandsäcken und das korrekte Aufschlichten auf einer Europalette auf Zeit galt es auf der Station vier zu bewältigen. Mehr Fingerspitzengefühl erforderte da schon das Sandsack-Kegeln. Ein zentral aufgehängter Sandsack musste so in Schwingung versetzt werden, dass er zehn in einem Oval platzierten Kegel umstieß. Schließlich mussten noch die Mengen einer Flüssigkeit, kleiner Tütchen und blauen Körnern in drei gleich großen Vasen geschätzt werden.