Prognostiziert wird ein Anstieg um weitere zwei Meter. Nachdem der See zugefroren war, wurde die Abholzung des überfluteten Bereiches in Angriff genommen.
Bei diesen Rodungsarbeiten brach am Freitag Nachmittag eine Frau mit ihrem Schlepper beim Überqueren des Sees plötzlich durch das Eis. Ihr mit dem zweiten Schlepper zur Hilfe kommender Mann ereilte das selbe Schicksal. Das an diesen Stellen bis auf 15 cm geschmolzene Eis, im übrigen See 20-30 cm stark, hielt den drei und sechs Tonnen schweren Gefährten nicht stand. Beide versanken im bis zu 2,5 m tiefen Wasser. Sie kamen aber, Gott sei Dank, mit dem Schrecken davon.
Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Neunburg unter Leitung des Ortsbeauftragten Michael Steidl, barg die beiden Schlepper mittels Greifzug. Unterstützt wurden Sie von den Tauchern der Wasserwacht Neunburg vorm Wald und von der örtlichen Feuerwehr Fuhrn. Während die Wasserwacht im eiskalten Wasser das Greifzugseil an den Fahrzeugen fixierte und sie anschließend unter Wasser steuerte, schnitt die Feuerwehr eine Fahrrinne in die Eisdecke.Der Ortsbeauftragte bedankte sich ausdrücklich bei der Feuerwehr und der Wasserwacht für die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit.
